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Zentrum des Annaberger Bergbaugebiets war die gleichnamige Bergstadt, die ihre Gründung (Ende 15. Jhd.) den reichen Silberfunden zu verdanken hatte. Sie ist innerhalb der Montanlandschaft Annaberg-Frohnau ebenso Bestandteil der Welterbe-Nominierung, wie die Bergbaulandschaften Pöhlberg und Buchholz. Der Bergbau im Annaberger Revier wurde auf unterschiedliche Bodenschätze betrieben, darunter u.a. Silber, Kupfer und Zinn, Wismut oder Kobalt, dazu verschiedene Steine und Erden. Bedeutendstes Bau- und Kulturdenkmal im Annaberger Bergbaugebiet ist die von 1499 bis 1525 erbaute spätgotische Hallenkirche St. Annen. Das Annaberger Bergbaugebiet grenzte im Osten an das Marienberger und im Westen an das Schneeberger Bergbaurevier.

Impressionen