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Die 1521 gegründete Bergstadt Marienberg verdankt ihre Entstehung reichen Silberfunden und wurde als Stadt am Reißbrett geplant. Der quadratische Grundriss, die Regelmäßigkeit und die Verteilung der Gebäude folgen den Grundsätzen der Idealstadt der Renaissance, die hier erstmals nördlich der Alpen zur Anwendung kamen. Mit den Erfolgen im Bergbau wuchs auch die Stadt. In den folgenden Jahren entstanden unter anderem das Renaissance-Rathaus, das Bergamt, die Hallenkirche „St. Marien“, die Stadtmauer samt Toren und Türmen und das Bergmagazin. Dieses Anfang des 19. Jahrhunderts errichtete Bergmagazin ist das einzig verbliebene seiner Art im Erzgebirge.

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