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Mit dem Wiederaufblühen des Freiberger Bergbaus gegen Ende des 18. Jahrhunderts und dem daraus resultierenden Mangel an Aufschlagwasser entstand auch die Notwendigkeit der Anlegung des Dittmannsdorfer Teiches. Dies geschah in Zusammenhang mit dem Bau des gleichnamigen Kunstgrabes und der gleichnamigen Rösche. Zeitgleich mit der Anlegung des Gewässers errichtete man ein Teichhaus, die Wellenschutzmauer über die gesamte Dammlänge und eine Tarrasmauer. Die Kronenlänge beträgt 282 m, die Kronenbreite 11,3 m. Die Speisung des Gewässers erfolgt gegenwärtig hauptsächlich durch den Ullersdorfer Bach. Vordergründig dient der Dittmannsdorfer Teich heute dem Hochwasserschutz und der Fischzucht. Im Jahr 1999 wurde am Betriebsablass des Gewässers eine Wasserkraftanlage zur Stromerzeugung in Betrieb genommen.

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