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Bereits mit den Planungen des Obersaidaer Kunstgrabens und verstärkt bei Bau des Obersaidaer Kunstgrabens in den Jahren 1606 bis 1607 wurde die Errichtung mehrerer Bergwerksteiche zu Obersaida erwogen. Aufgrund der erheblichen finanziellen Aufwendungen, welche der Bau der Obersaidaer Rösche sowie des gleichnamigen Kunstgrabens mit sich brachte, verzichtete man zunächst auf den Bau der Kunstteiche. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde der Plan jedoch wieder aufgegriffen. 1727 erteilte schließlich Kurfürst Friedrich August I. [*1670 †1733] den Befehl zum Bau des Teiches, der nunmehr aufgrund von Schwierigkeiten beim Bau des Mittleren Großhartmannsdorfer Teiches erforderlich war. Der Obersaidaer Teich konnte bereits im folgenden Jahr fertiggestellt werden. Der Damm besitzt eine Kronenlänge von 214 m und eine Kronenbreite von 6,25 m.

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