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Welterbe-Antrag

Mit der Aufnahme auf die deutsche Tentativliste begann 1998 der Welterbe-Nominie­rungs­prozess der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří als ein grenzübergreifendes Projekt. Hinter der Bewerbung standen von Anfang an der Förderverein Montanregion Erzgebirge e. V. und das Institut für Industrie­archäologie, Wissenschafts- und Technik­geschichte (IWTG) der TU Bergakademie in Freiberg, wo 2000 eine Welterbe-Projektgruppe gegründet wurde. Sie erstellte den Antrag und baute das Management unter Einbindung der Akteure vor Ort – den Kommunen, den Behörden, den touristischen Dienstleistern, den Vereinen – auf.

Die Zusammenarbeit mit der Tschechischen Republik begann bereits 2002, eine Auswahl potentieller Bestandteile erfolgte 2010 durch eine im Regionalbüro der Region Karlovy Vary gebildete Expertengruppe. 

Durch die Gründung der Trägergesellschaften 2010/11 -. und auf sächsischer und tschechischer Seite 2010 lag die Organisation und Finanzierung der Antragsphase nunmehr in der Verantwortung der Region – unter Beteilung der zwei Bezirke auf tschechischer Seite (Montanregion Krušné hory – Erzgebirge gGmbH) und der drei Landkreise sowie 35 Kommunen auf sächsischer Seite (Welterbekonvent Erzgebirge, ab 2015 Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V.)

Die bei der UNESCO eingereichten Antragsunterlagen für das Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří können Sie hier als PDF-Dateien herunterlanden. Die Dokumente stehen in englischer Sprache zur Verfügung.

 

Welterbe-Antrag

Managementplan 2013 - 2021

 

Weitere Dokumente (u.a. auch das Kartenmaterial) finden Sie hier: Erzgebirge/Krušnohoří Mining Region - Documents - UNESCO World Heritage Centre