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Hier befindet man sich in den Relikten einer alten mittelalterlichen Turmhügelburg des Fürstenberg, die mit Wall und Graben umgeben war und eine ca. 2,80 m tiefe Zisterne aufweist. Die Anlage ist eine der größten im Landkreis. Auf dem Wall befindet sich eine  Informationstafel.

Bei archäologischen Untersuchungen im Jahre 1989 wurde eine Mauer freigelegt, die ein ca. 20 m langes Gebäude vermuten lässt: ein Geviert, extra mit Wall und Graben umgeben, das feste Haus des Bergbauverantwortlichen.

Das gesamte Bergbauareal, ca. 10.000 m² umfassend, weist zahlreiche Pingen auf und die einstmalige Position von Grubenhäusern wird erkennbar.

Dieses Gebiet ist stark zerklüftet und weist drei große Pingen über dem Martin-Römer-Stolln liegend sowie mehrere kleine Pingen und haldenähnliche Erhebungen auf. In der nordwestlichen Ecke des Areals findet sich ein separat umwallter Bereich von 15 m mal 20 m, in welchem durch archäologische Untersuchungendie Reste eines eingetieften Gebäudes (Grubenhaus) sowie Keramikfragmente nachgewiesen werden konnten.

 

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