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Die Burg Graupen wurde noch vor 1330 auf einem Felsvorsprung über der steilen Westflanke des Tals von Graupen errichtet, um die Händlerroute nach Meißen und die Bergwerke von Graupen zu schützen. 1330 ließ König John von Luxembourg die Stadt Graupen einschließlich ihrer Bergwerke dem Adelsgeschlecht von Kolditz zu Teil werden. Die Burg wurde 1471 und 1482 in eine beeindruckende spätgotische Festung umgebaut. Während des 30-jährigen Krieges wurden die Verteidigungs- und Unterbringungsmöglichkeiten eingestellt und das Schloss verfiel. In den vergangenen Jahren wurde es unter Beibehaltung der noch erhaltenen strukturellen Relikte aufwendig restauriert. Im Innenhof wurde von den Herren Sternberg zwischen 1695 und 1697 ein Gebäude zur Grubenverwaltung errichtet (heute Restaurant).

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