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Die Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln besaß mehrere Kunstschächte mit ihren untertägigen Kunstgezeugen. Ein Bestandteil dieser Anlagen waren die Wächter, mit Glockentürmen und darin befindlichen kleinen Kunstglöckchen. Diese waren mit den untertägigen Kunsträdern über Gestänge verbunden, um die Funktion der untertägigen Kunstgezeuge zu überwachen. Der erhaltene Untere Wächter wurde im Jahr 1825 erbaut. Untertägig ist in der Radstube ein kleines eisernes Wasserrad erhalten. Nicht erhalten sind hingegen die kleinen Glocken des Wächters. Der Untere Wächter besitzt einen Aufbau aus Bruchsteinen mit einer neogotischen hölzernen Laube. Auf diese sind zwei Glockentürmchen aufgesetzt. Der zur Laube führende Aufgang wird von gusseisernen neogotischen Geländern flankiert. 

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