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Das Huthaus der Grube ist ebenfalls ein zweigeschossiges weitgehend original erhaltenes Fachwerkgebäude mit Satteldach. Es ist vollständig in Fachwerkbauweise errichtet, teilweise aber verbrettert. Es wurde anstelle eines Vorgängerbaus etwa 1730 als neues Huthaus der Grube errichtet. Im Jahr 1845 war nach der Übernahme umliegender Gruben und der damit erfolgten Betriebserweiterung eine Vergrößerung des Huthauses notwendig.

Von den ehemals vorhandenen Räumlichkeiten sind noch die Hutstube mit restauriertem eisernen Ofen, der Schankraum, die Schwarzküche, die Mannschaftsstube, die Gezähekammer und die Wohnung des Hutmanns erhalten geblieben. Heute wird das beispielhaft sanierte Gebäude als Wohnhaus genutzt.

Das Haus ist ein zweigeschossiger teilweisevollständig verbretterter Fachwerkbau mit L-förmigem Grundriss. Unmittelbar an den westlichen Giebel des Huthauses schließt sich die in Blockbohlenbauweise errichtete einstöckige Vorratskammer, die später eine andere Verwendung fand, an. Das Satteldach des Gebäudes ist mit hölzernen Dachschindeln gedeckt. Das Haus besitzt denkmalgerecht erneuerte Fenster mit 16-facher Teilung.

Die im Original erhaltene Erzvorratskammer wurde unmittelbar an das Huthaus der Grube in Blockbauweise errichtet. Das nordwestlich gelegene Zimmerhaus der Grube wurde 1988 abgerissen und in veränderter Form wieder aufgebaut.

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