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Im 1850 errichteten Treibehaus sind noch Original Einrichtungsgegenstände vorhanden und es wurden die oberen Teile der Radstubenmauern frei gelegt.

Das hölzerne, mehrgeschossige Treibehaus des VII. Lichtloches von 1850 wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Das Fachwerk selbst ist mit Brettern verschlagen. Im Schachthaus haben sich im Erdgeschoss die originale Hängebank und im Obergeschoss eine mehrmännige Vorgelegehaspel erhalten. Diese gehörte ursprünglich zur Grube Beihilfe und wurde später in das Treibehaus umgesetzt. Im Dachgeschoss befinden sich die Seilscheiben. Von den beiden ursprünglich nebeneinander liegenden Radstuben für das Kunst- und das Kehrrad haben sich in der ehemaligen Halde die Außenmauern erhalten. Gleichzeitig zum Abbruch der Radstubenkaue wurden nach 1901 die Radstuben verfüllt. Die heute wieder im oberen Bereich freigelegten und gesicherten Mauern verdeutlichen die Größe dieser technischen Einrichtungen.

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