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Das Betriebswasser für das Pochwerk und die Wäsche bezog die Grube über den 600 m langen Pochwerksgraben aus dem Lindenauer Teich. Die älteren Wasserräder wurden ab 1852 durch zwei sechs Meter große Wasserräder ersetzt. Diese wurden in zwei separate steinerne Radstuben mit Satteldächern eingebaut. Das Pochwerk, heute bestehend aus mehreren aneinandergebauten Aufbereitungsgebäuden unterschiedlichen Alters, besitzt ein schiefergedecktes Satteldach. Das zweietagige Hauptgebäude ist mit einem Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen gedeckt. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Fachwerkbau mit verbrettertem Obergeschoss. Von der Hangseite führt ein Aufschlagwassergefluter dem Wasserrad am Giebel des Pochwerkes das erforderliche Betriebswasser zu. Das Pochrad wurde maßstabsgetreu, ebenso wie die angeschlossenen Maschinen, Pochsätze und Stoßherde, erneuert.

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