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Die am Mendenschacht 1854 im Zusammenhang mit der Umstellung auf Dampfkraftförderung errichteten Tagesgebäude wurden unmittelbar neben dem ehemaligen Wassergöpeltreibehaus errichtet. Dabei handelte es sich um das zweigeschossige, ehemals in Fachwerkbauweise errichtete Treibehaus, das unmittelbar südlich angrenzende eingeschossige Maschinenhaus sowie das Kesselhaus mit dem heute nicht mehr vorhandenen Schornstein. Dabei entspricht diese staffelförmige Gebäudeanordnung der Bauweise anderer Dampfgöpelanlagen des 19. Jahrhunderts. Nach der Verwahrung des Schachtes und dem Abbruch des benachbarten Wassergöpeltreibehauses wurden die Schachtgebäude umgebaut, im nördlichen Bereich erweitert und werden seit 1906 mit zeitlichen Unterbrechungen als Gaststätte genutzt.

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