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Zur Förderung der übertägig geschiedenen und sortierten Erze zur Aufbereitung der Grube erbaute man 1829/30 eine 268 Meter lange Eisenschienenbahn. Die umgangssprachlich als Eisenbahn bezeichnete Anlage wurde von den untertägig in die Halde eingebauten Erzrollen nahezu horizontal auf einem Erzbahndamm geführt. Die von den Bergleuten geschobenen Hunte hatten ein Fassungsvermögen von 0,3 m³. Die Spurkranzräder dieser Hunte liefen auf eisenbeschlagenen Kanthölzern. Dort, wo der Erzbahntunnel über ein gemauertes Mundloch zu den untertägigen Erzrollen führt, befindet sich eine hohe Bruchsteinmauer. Wenige Meter östlich befindet sich auf einem etwas tieferen Niveau das Röschenmundloch, über welches das von Neuglück und Drei Eichen herangeführte Wasser in einen Kunstgraben dem Constantin Teich zugeführt wird.

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