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Etwa 25 m östlich vom Giebel der Bergschmiede befindet sich der 1838 von Prof. Julius Weisbach und Bergmechaniker Wilhelm Friedrich Lingke aufgestellte Meridianstein der Grube. Bei ihm handeltes sich um einen Granitwürfel mit etwa 0,5 m Kantenlänge, der auf einem Granitquader mit größerer Grundfläche ruht. Der Meridianstein besitzt nur die üblichen in Blei eingegossenen Messingmarkierungen. 180 m vom Meridianstein entfernt, hat sich auf einer Halde der südliche Standstein erhalten. Der Meridianstein, der die astronomische Nord/ Südrichtung markierte, war der verbindliche Bezugspunkt für die markscheiderischen Arbeiten im Grubenfeld. Er gehört zu den ältesten Meridiansteinen des sächsischen Bergbaus.

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