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Das Bergarbeiterkrankenhaus Erlabrunn steht stellvertretend für die sozialen Einrichtungen, welche im Kontext mit dem Uranerzbergbau im Westerzgebirge geschaffen wurden. Im Mai 1951 als erster Krankenhausneubau in der DDR eingeweiht, verdeutlicht es durch seine Größe die Intensität des Uranerzbergbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Zentrales Objekt ist das symmetrisch bogenförmige Hauptgebäude, das eine Länge von etwa 150 m besitzt. Das Bergarbeiterkrankenhaus dient heute als Akademisches Ausbildungskrankenhaus unter Trägerschaft der Kliniken Erlabrunn gGmbH.