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Im Rahmen der Uranerkundung wurde von Juli bis September 1952 der 220 m lange Hauptquerschlag des Stolln 1 aufgefahren. Eine bemerkenswerte Leistung für diese Zeit. Der Querschlag erreichte den Altbergbau des Johannes Evangelist Silbergangs, welcher daraufhin zur Erkundung nachverfolgt wurde. Die Erkundungsarbeiten endeten Mitte der 50er Jahre. Da im Stolln Häftlinge arbeiteten waren die Ausgänge vergittert und sind als solche heute noch im Bereich des Besucherbergwerks sichtbar.  Die Strecken untertage zeigen verschiedene Ausbauformen (Holz, Stahl, Schraubverbindung), Erzkübel and Gezähe (Bohrer, Bohrhämmer), welche im Uranbergbau nach dem zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen.

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