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Zu den erhaltenen Objekten der Hüttenkomplex von  Halsbrücke gehören unter anderem ein Teil des Aquäduktes für das Amalgamierwerke. Es diente der Wasserzufuhr für die Feuerlöschanlage, welche man nach dem kompletten Niederbrennen des Amalgamierwerkes und anschließendem Wiederaufbau nach 1792 installierte. Die Feuerlöschanlage befand sich in einem zentralen Druckwasserturm mit Pumpwerk und wurde wie die Maschinen des Amalgamierwerkes durch ein Wasserrad angetrieben. Das Wasser zu dem Druckwerk, gelangte über ein Aquädukt vom Roten Graben zum Amalgamierwerk und Druckwasserturm. Das Löschwasser wurde mit einer Wassermenge von 40 l/s aus Strahlrohren gepresst.

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