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Im Tal der Freiberger Mulde wurde auf dem Hauptstollngang Stehenden das Mundloch des bedeutendsten und längsten Freiberger Stollns angesetzt. Dieser im ausgehenden Mittelalter durch den sächsischen Landesherrn freigekaufte Stolln trug deshalb später die Bezeichnung Fürstenstolln. Das Mundloch des Alten/Tiefen Fürstenstollns besitzt eine Mauerung, die in das 18. Jahrhundert datiert werden kann. Das Mundloch selbst ist Bestandteil einer trocken gesetzten Flügelmauer. Über den senkrechten Stößen befindet sich ein Korbbogen, einschließlich eines Wappensteins mit dem sächsischen Wappen. Im Mundloch befindet sich am linken Stoß eine große Sandsteintafel, die den Reviernullpunkt für den 1850-52 angefertigten und später nachgetragenen Revierprofilriss des Freiberger Reviers markiert.

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