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Auf dem Plattenberg und oberhalb der Wolfspinge gelegen entstand die Eispinge durch Abbauarbeiten von Zinn auf dem Georg Ganggreisen in der Zeit vom 16. bis 18 Jh. Ähnlich der Wolfspinge ist sie 20 m tief, aber ungleich enger. Dies schafft Bedingungen hinsichtlich Temperatur und stagnierender Luftzirkulation, die es zulassen, das sich das ganze Jahr über Reste von Schnee und Eis in der Pinge erhalten. Das Eis diente während der Kämpfe Napoleons bei Leipzig im Jahr 1813 zur Versorgung verwundeter Soldaten. 

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