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Bei der Halde des Hörnig Schachtes handelt es sich um eine der großen Bergehalden der Region. Die Grundfläche der Halde bildet ein in nordnordöstliche Richtung gestrecktes Oval mit einer Länge von ca. 220 m bei einer Breite von etwa 65 m. Ihre Höhe beträgt bis zu 20 m. Auf der Halde findet sich etwa 25 m vom westlichen Giebel des Huthauses die freigelegte Mauerung der Schachtaufsattlung des verwahrten und im oberen Teil verfüllten 240 m tiefen Schachtes. Am Fuß der Halde findet sich 25 m südwestlich des westlichen Huthausgiebels das Mundloch der Aufschlagrösche. Das aus Bruchsteinen gemauerte Röschenmundloch ist durch den Schlussstein auf das Jahr 1845 datiert. Über dieses Mundloch wurde das Aufschlagwasser den im Schacht eingebauten Wasserkraftmaschinen zugeführt. Der Verlauf des vorbeiführenden Röschenweges entspricht dem ursprünglichen Kunstgrabenverlauf. Die Wasserzuführung zum Hörnig Schacht erfolgte über den Kohlhäusler Kunstgraben.

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