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"Die heutige Schlossanlage geht auf den Standort der markgräflichen Burg zurück, die unmittelbar nach der Entdeckung der ersten Silbererze errichtet wurde. Das Schloss hat in der sächsischen Landesgeschichte eine bedeutende Stellung. In der Zeit von 1566 bis 1577 wurde das es unter dem kursächsischen Landbaumeister Hans Irmisch (1526-1597) als vierflügelige Renaissanceanlage neu gestaltet. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde es als Lazarett, Gefängnis, Waisenhaus oder als Speicher genutzt und mehrfach dementsprechend ausgebaut. Infolge dieser Umbauten haben sich nur wenige Reste des ursprünglichen Renaissancebauwerkes erhalten. Dazu gehören der Schlossgrundriss, das Treppenhaus im Langen Haus, die Wendelsteine am Rundturm und diverse Fenster- und Türgewände.
Schloss Freudenstein beherbergt die Terra Mineralia, eine Sammlung von 3500 Mineralen, Edelsteinen und Meteoriten, die größte und schönste Mineralienschau in ganz Deutschland. Auf „Expeditionen“ kann man erfahren, wie Minerale den Alltag bestimmen und unsere Kultur und Technik verändern."

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