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Die Gruben am sogenannten „Neufang“ östlich der Altenberger Pinge wurden bereits im Jahr 1472 aufgefahren. In dieser Zeit sind die ältesten Halden enstanden, die ebenso wie das 1793 errichtete kleine, eingeschossige Pulverhaus noch erhalten sind. Zu weiteren Sachzeugen gehören die Schutzhäuser der Wetterschächte 20 und 32, das Schutzhaus über dem Rothzecher Treibeschacht und das Mundloch des Zwitterstock-Tiefen-Erbstollns. Dieser insgesamt 1.978 m lange Stolln wurde während der ersten Hauptperiode des Altenberger Bergbaus von 1491 bis 1543 angelegt. Er diente der Entwässerung der Gruben bis in eine Tiefe von 132 m und gehört zu den technischen Meisterleistungen des Altenberger Bergbaus.

Impressionen