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Das sich in mehrere Funktionsbereiche beziehungsweise Fabrikteile untergliedernde Gebäude entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und umschließt zusammen mit dem Magazin und dem Labor einen zweiten, östlich liegenden Fabrikhof. Von West nach Ost unterteilt sich das Gebäude in den Bereich der Aborte, der Nassmühle, des Maschinen- bzw. des Wasserhauses, der Böttcherei, dem Sägewerk und der Kistenmacherei. Im Bereich des ehemaligen Sägewerks sind talseitig das Kesselhaus und die Einhausung des Sägegatters angegliedert. Die Gebäudeteile sind als Putzbauten ausgeführt und weisen im Erdgeschoss charakteristische Rundbogenfenster auf. Im Inneren des Gebäudes, insbesondere im Wasserhaus sind gusseiserne Säulen als tragende Elemente vorhanden. Von der Kistenmacherei existieren nur noch die Außenwände. Vor allem der westliche Gebäudeteil wird noch zu Produktionszwecken genutzt.

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