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Im Jahr 1580 wurde unter dem Faktor Heinze ein altes Hammerhaus, der sogenannte Kleine Hammer, zum Brauhaus umgebaut. Die Brau und Schenkgerechtigkeit gehörte seit der Gründung der Saigerhütte zu den erteilten Privilegien. Mit der Reprivatisierung der Saigerhütte 1873 wurde das Brauhaus zum Zimmerhaus umgebaut. Das Brauhaus zeigt sich als eingeschossiges, mit einem ziegelgedeckten Satteldach ausgestattetes Gebäude, dessen östlicher in Fachwerkweise ausgeführter Giebel im Winkel von beinahe 45° zur Traufseite des Gebäudes steht. Südöstlich des Gebäudes befindet sich ein eingeschossiger Anbau mit einer Grundfläche von etwa knapp 150 qm. Nordöstlich vom Brauhaus befand sich das abgerissene Pochwerk der Saigerhütte.

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