Sprache auswählen

20.11.2023

Erstmals wird es in diesem Jahr zum Abschluss des Olbernhauer Weihnachtsmarktes am 17. Dezember 2023 eine Kinderbergparade geben. Diese tritt die Nachfolge des bisherigen Wichtelumzuges an.

Dabei ist dieses Ereignis eine richtige Gemeinschaftsaktion in der Stadt. Der Tourismusverein, der Saigerhüttenverein, das Musikkorps, die Feuerwehren und Jugendfeuerwehren, die Kindergärten der Stadt und die Tourist-Information laden gemeinsam alle Vorschüler dazu ein. Unterstützung kommt vom Welterbeverein Montanregion Erzgebirge, welcher die Schachthüte und über das Kleinförderprojekt finanzielle Mittel bereitstellt. Die Kunstgewerbewerkstätten Olbernhau GmbH unterstützen mit einer Sachspende beim Gezähe (Werkzeug) der kleinen Bergleute. Der Saigerhüttenverein spendiert die Froschlampen und der Tourismusverein übernimmt den Eigenanteil im Förderprojekt, wo Bergmanns- und Hüttenkleidung und Werkzeuge angefertigt wurden. Die Feuerwehren sichern den Zug und das Musikkorps und die Saigerhüttenknappschaft begleitet die Parade.

Die Kinderbergparade beginnt am Sonntag, den 17.12.2023, um 16:30 Uhr auf der Bahnhofstraße und endet an der Schwibbogenbühne auf dem Olbernhauer Weihnachtsmarkt. Angeführt wird der Zug vom Musikkorps der Stadt Olbernhau und begleitet durch die Jugendfeuerwehren der Stadt. Auch dabei ist das festlich geschmückte Feuerwehrauto der Feuerwehr Rothenthal. Geschwisterkinder und Gäste können sich mit Lampions oder gebastelten Froschlampen aus der Schau „Weihnachten im Gewölbe“ dem Zug gern anschließen.

Mit der Kinderbergparade soll den Vorschülern das UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge vermittelt werden und die berg- und hüttenmännischen Traditionen unserer Heimat näher gebracht werden. Das gemeinsame Singen des Steigerliedes auf der großen Schwibbogen-Bühne im Rittergutshof bildet den Abschluss dieser besonderen Veranstaltung im Rahmen des Olbernhauer Weihnachtsmarktes.

Bild:
Matilda, Henri und Leona freuen sich schon auf die Kinderbergparade am 17. Dezember in Olbernhau. Foto: Kristian Hahn