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Bedeutende Silbererzfunde gegen Ende des 15. Jahrhunderts führten zur ungeplanten und rasanten Entstehung der Bergstadt Schneeberg inmitten von zahlreichen Bergwerken. Während der Blütezeit des Bergbaus im 16. Jahrhundert wurden zahlreiche bedeutende profane und sakrale Bauwerke errichtet, wie z.B. die St. Wolfgangskirche. Das Stadtbild wurde durch ein Großfeuer 1719 nachhaltig verändert. Neubauten entstanden im barocken Stil und prägen seitdem das Stadtbild. Das Gotteshaus blieb bei diesem Stadtbrand von den Flammen verschont, wurde aber im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Wieder aufgebaut, bestimmt es bis heute das Bild der Bergstadt. In seinem Inneren befindet sich ein kulturhistorisch bedeutender Altar, der aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren stammt. Zu den weiteren bedeutenden Gebäuden der Stadt Schneeberg gehören die St. Trinitatiskirche, das Rathaus mit markantem Turmaufbau, das barocke Fürstenhaus sowie die barocken Bürgerhäuser der Familien Tröger, Schmeil und Borthenreuther.

Impressionen