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06.11.2023

Am 6. November fand im Freiberger Krügerhaus eine weitere hochkarätige Lehrerfortbildung des Welterbevereins statt. Unter dem Titel: "Verantwortung übernehmen – Wie können Schulen zum Erhalt des Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří für künftige Generationen beitragen." hatten der Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V. und der Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen Pädagogen aller Schularten nach Freiberg eingeladen. Den Teilnehmern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, dass auch zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch und zur Entwicklung eigener Ideen bot.

„Mit welchen Ideen können wir Schüler für unser Welterbe begeistern? Welche Themen kommen bei Jugendlichen besonders gut an? Was ist das Besondere an Projekten mit internationalem Austausch?!“ Diese praktischen Fragen standen im Mittelpunkt der jüngsten Welterbe-Lehrerfortbildung in der Montanregion. Fachkundige Antworten waren garantiert!

Im Fokus standen diesmal Projektvorstellungen und O-Töne aus regionalen Schulen. So erfuhren die Teilnehmer aus allererster Hand, wie spannend und vielseitig sich Theorie und Praxis im Welterbe verknüpfen lassen. Es wurden unter anderem Projekte der Oberschule Eibenstock und des Gymnasiums Marienberg vorgestellt. Hier haben sich Welterbe-Schulprojekte seit vielen Jahren im Lehrplan etabliert und sind mittlerweile fester Bestandteil des Jahresprogramms.

Die Veranstalter hatten zudem einen Marktplatz organisiert, auf dem sich Einrichtungen präsentierten. Die IG Rothschönberger Stolln und die Terra Mineralia stellten ihre Angebote für Kinder und Jugendliche vor. Viele Teilnehmer nutzten außerdem die Möglichkeit eines zwanglosen Rundgangs durch die Ausstellung im Krügerhaus.

"Unsere vielfältige Vermittlungsarbeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung unseres Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří", betonte der Geschäftsführer des Welterbevereins Steve Ittershagen, "Wir sind uns sicher, dass die Lehrerfortbildung wieder ein Stück dazu beigetragen hat, das Bewusstsein für unser Welterbes in den Schulen zu stärken und Lehrern nützliche und praktische Werkzeuge an die Hand zu geben. Die gute Nachfrage und der rege Austausch vor Ort geben uns recht, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind!"