Text zum Artikel
06.07.2019
Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří – Oft gestellte Fragen, in einem Satz beantwortet
Warum bewirbt sich das Erzgebirge um den Titel?
Die auf einer mehr als 800-jährigen, auf dem Bergbau beruhende Entwicklung der gesamten Region Erzgebirge führte zur Herausbildung einer einzigartigen montanen Kulturlandschaft, die es für nachfolgende Generationen zu erhalten und schützen gilt und in Wert gesetzt werden muss.
Was ist das Besondere an der erzgebirgischen Bewerbung?
Der außerordentliche universelle Wert der Montanregion Erzgebirge / Krušnohoří liegt alleinig in der Verbindung aller 22 Bestandteile auf deutscher und tschechischer Seite begründet, die sich in einem großen, grenzübergreifenden Gebiet durch ihre gemeinsamen Wurzeln identifizieren und nur gemeinsam ein Welterbe sind.
Wie viele Menschen waren in den letzten Jahren an der Bewerbung und der damit verbundenen Pflege der Stätten beteiligt?
Von ganz normalen Bürgern über Vereinsmitglieder und Kommunen bis hin zu Gremien in Ministerien waren und sind am Prozess dieses Bottom-up-Projektes mehrere tausend Menschen involviert.
Was hat der Bewerbungsprozess gekostet?
Für den Bewerbungsprozess und ein begleitendes Marketing wurden innerhalb von 10 Jahren 1,5 Millionen Euro investiert, die von den Kommunen bereitgestellt wurden.
Wer finanziert die Denkmalpflege der Stätten?
Die Finanzierung der Denkmalpflege der Einzelobjekte setzt sich aus Mitteln von Eigentümern, Kommunen und Fördermitteln zusammen.
Welchen Wert hat der Welterbe-Status für die Region?
Der Titel Welterbe ist eine wertvolle Marke, die Einheimische wie Menschen von außerhalb den Wert der einzigartigen Kulturlandschaft vermittelt und das Erbe für die künftigen Generationen erhalten lässt.
Den Artikel
- in die Pressemappe
- direkt Downloaden
- als pdf