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Aufgrund der anhaltenden Trockenheit während der 1710er und 1720er Jahre litt der Bergbau unter einem Mangel an Aufschlagwasser. Um diesem entgegenzuwirken ordnete der Landesherr den Bau eines weiteren Wasserspeichers an. Die Anlegung des Mittleren Großhartmannsdorfer Teiches geht auf einen kurfürstlichen Befehl Friedrich August I. vom 04.03.1712 an das Oberbergamt Freiberg zurück. Nach der Einstellung des Freiberger Bergbaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts diente der Mittlere Großhartmannsdorfer Teich während der 1930er Jahre dem Betrieb des Revierelektrizitätswerkes und der Wasserversorgung. Heute dient er als Rohwasserspeicher für die Brauchwasserversorgung, der Fischzucht sowie als Badegewässer. Die Kronenlänge beläuft sich auf 632 m, die Kronenbreite auf 17,2 m.

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