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Ursprünglich wurde das Wasser des Heinzenteichs zum Antrieb der Wasserräder der Elias Grube verwendet. Eine gemauerte Radkammer ist noch zu erkennen. In der Mitte des 19. Jh. wurde ein neuer Wasserkanal am linken Hang des Eliastals angelegt. Dieser verband den Heinzenteich mit dem Wassereinlass der Werner-Grube, um die Fördereinrichtung und Entwässerungspumpen zu bedienen. Danach wurde das Wasser unterirdisch auf dem Niveau des Albrecht Stolln zu den Aufbereitungsanlagen bei Joachimsthal geleitet, um dort die Pochwerke in der Umgebung der Josef Fundgrube zu versorgen. Ein weiterer Teil des Wassers wurde zur Wassersäulenmaschine der Einigkeit Fundgrube geleitet, um dort die Entwässerung zu bewerkstelligen. Die frühen Abschnitte des Wasserkanals sind größtenteils erhalten, einschließlich der streckenweise angelegten Schieferplattenabdeckung der Rinne. Die späteren und finalen Abschnitte verschwanden nach dem zweiten Weltkrieg im Zusammenhang mit dem Uranbergbau.

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