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Ende des 18. Jahrhunderts findet sich der Name Martin Römer als Bezeichnung für den wichtigsten Stolln im Hohen Forst. Nach der Einstellung des Betriebes im Jahr 1817 verbühnte man die Schächte, die mit der Zeit zusammenbrachen, wodurch es zur Bildung von Pingen kam. Auch in den letzten Jahrzehnten entstanden neue oder vergrößerten sich alte Pingen. Eine erneute Befahrung im späteren Grubenfeld Martin-Römer im Hohen Forst erfolgte in den 1930er Jahren im Rahmen von Erkundungsarbeiten auf der Suche nach Wolframitlagerstätten. Dabei wurden an zwei Stellen Wolframerze gefunden, woraufhin 1940 mit den Schürfarbeiten begonnen wurde. Am 1. August 1945 erfolgte die Einstellung des Betriebs.

Das im Jahr 1807 errichtete Mundloch des Martin Römer Stolln ist 1 m hoch und ca. 0,60 m breit. Der Stolln wurde am Anfang auf eine Länge von ca. 8,50 m mit Granitsteinen ausgemauert.

 

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