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In der Nähe des Zechenplatzes in Bad Schlema befindet sich am nordöstlich aufsteigenden Hang ein steil aufragender rötlicher Fels. Dieser befindet sich auf einer mächtigen tektonischen Tiefenstörung, der sogenannten Gera-Jáchymov-Störung (s. Erläuterungstext Geologie). Sie ist das tektonische Hauptelement der Region und wird durch das Geotop Roter Kamm markiert. Das Auftreten von rötlichem Hämatit war namensgebend für das für mehrere Meter aus der Umgebung herausragende Geotop Roter Kamm. Der Bergbau in diesem Gang auf vorhandene Eisen- und Manganerze gilt als der älteste Bergbau im Gebiet von Schlema. Der Bergbau wird belegt durch das am Fuß der Felsenrippe befindliche Mundloch des Unteren Roten Felsenstollns aus dem 15. Jahrhundert.