Leksykon górnictwa ( w budowie)
Krynica: Wolfgang Ranft (Hrsg.):Berg(er)bauliches Wörterbuch, unveröffentlicht, Marienberg 2014.
Krynica: Wolfgang Ranft (Hrsg.):Berg(er)bauliches Wörterbuch, unveröffentlicht, Marienberg 2014.
Allgemein wird darunter das Gewinnen von Bodenschätzen verstanden. Im eigentlichen Sinne wird der Standort, an dem der Bergmann Erz und taubes Gestein aus dem Felsverbund heraus bricht, als Abbau bezeichnet.
Künstlich aufgeworfener Hügel, der aus dem ausgeräumten, wertlosen Material (bergmännisch taubes Gestein, Berge) besteht, das beim Abbau von Rohstoffen anfällt. Mit den Aufschüttungen oder Kippen entledigt man sich dieses Abraums.
Der Begriff "Abteufen" bezeichnet das Bohren bzw. Niederbringen eines Schachtes oder einer Bohrung in das Gebirge. Der Begriff "Teufe" ist synonym mit "Tiefe".
Bergmännisch hergestellter Wasserlauf, der von einem untertägig aufgestellten Wasserrad das verbrauchte Betriebswasser in die Vorflut einleitet oder einem tiefergelegenen Wasserrad als Aufschlagswasser zuführt.
Die Abführung verbrauchter Luft und schädlicher Gase aus den Gruben über einen Wetterschacht.
1823 vom Schneeberger Arzt Dr. Ernst Geitner erfundene Legierung aus Kupfer, Zink und Nickel, die als Neusilber bezeichnet wurde.
Als Bestandteil der Bergmannskleidung diente das Arschleder dazu, den Hosenboden vor dem Durchwetzen zu schützen, vor allem bei der Einfahrt in schräg liegende Stollen. Zudem schützte es im Schacht beim Sitzen vor Nässe. Um 1500 erstmalig in der Slowakei nachzuweisen, ab 1516 im Erzgebirge gebräuchlich.
Die Gesamtheit der verfahrenstechnischen Methoden, die sich mit der Vorbehandlung bergbaulich gewonnener Rohstoffe befassen. Ziel ist es, die wirtschaftlich nutzbaren Komponenten von taubem (nicht nutzbaren) Gestein zu trennen. Die Aufbereitung ist das Bindeglied zwischen Bergbau und Metallurgie.
Bergmännische Herstellung eines Grubenbaus, im Altbergbau mit Eisen und Schlegel in der Neuzeit durch Bohren und Sprengen.
Das zum Betrieb eines Kunstgezeuges, Wasser- oder Pochrades über einen Graben herangeführte Wasser.
Bergmännisch hergestellter Wasserlauf, der einem untertägig aufgestellten Wasserrad das Aufschlagwasser zuführt.
Absicherung von Grubenbauen mit Hilfe von Holz, Eisen/Stahl, Mauerung oder Beton. Ziel des Ausbaus ist es, durch Abfangen des Gebirgsdrucks oder Fixierung losen Materials den Grubenbau sicher offen zu halten. Im einfachsten Fall entsteht ein Ausbau dadurch, dass Holzstempel zwischen den Felswänden verspreizt werden.
Ein Bergwerk verlassen, von Untertage nach Übertage ausfahren